Bettwanzen-Alarm: Was tun?

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Bettwanzen-Alarm: Was tun bei unerwünschten Mitbewohnern?

Die Vorstellung von Bettwanzen in der eigenen Wohnung löst bei den meisten Menschen Schaudern aus. Diese kleinen, nachtaktiven Blutsauger finden sich oft in Matratzen, Ritzen oder sogar in Kleidung wieder und hinterlassen juckende Bissstellen am Körper. In diesem Blogbeitrag erfährst du, wie du Bettwanzen erkennst, verhinderst und letztendlich beseitigst.

Erkennungszeichen von Bettwanzen

Bettwanzen sind Meister der Tarnung. Tagsüber verstecken sie sich in dunklen Ecken und kommen nur nachts heraus, um sich von deinem Blut zu ernähren. Die ersten Anzeichen eines Befalls sind oft nicht die Tiere selbst, sondern die Spuren, die sie hinterlassen:

  • Kleine Blutflecken auf der Bettwäsche, die von ihren Mahlzeiten stammen.
  • Dunkle Kotflecken in Matratzenritzen oder an Wänden.
  • Süßlich-muffiger Geruch in stark befallenen Räumen.

Vorsichtsmaßnahmen und Vorbeugung

Um Bettwanzen vorzubeugen, ist es hilfreich, regelmäßig die Schlafumgebung zu überprüfen, besonders nach Reisen oder dem Kauf gebrauchter Möbel. Überprüfe Matratzen, Bettgestelle und Kopfteile sorgfältig auf Anzeichen eines Befalls.

Bekämpfung eines Bettwanzenbefalls

Hast du erst einmal einen Befall entdeckt, gilt es schnell zu handeln:

  • Wasche alle betroffenen Textilien bei mindestens 60 Grad und benutze den Trockner auf hoher Stufe.
  • Versiegle kleinere Gegenstände in Plastikbeuteln und friere sie ein.
  • Überlasse die chemische Behandlung deiner Wohnung einem professionellen Schädlingsbekämpfer.

Auch wenn Bettwanzen lästig sind, übertragen sie keine Krankheiten. Dennoch ist es wichtig, ihre Verbreitung zu verhindern, um unangenehme Bisse und mögliche allergische Reaktionen zu vermeiden.

Fazit

Bettwanzen sind unangenehme, aber behandelbare Parasiten. Mit den richtigen Maßnahmen kannst du sie erfolgreich bekämpfen und einem erneuten Befall vorbeugen.

 

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